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Unser tägliches Tun ist seit Generationen von Nachhaltigkeit geprägt. Da wir auch künftig im Sinne der Nachhaltigkeit handeln und die Verantwortung für Mensch, Tier und Natur übernehmen möchten, werden wir Dir in Zukunft auch an dieser Stelle praktische Tipps zum Thema Nachhaltigkeit verraten.
Wusstest Du eigentlich, dass Du 65 % weniger Strom oder Gas verbrauchst, wenn Du beim Kochen einen Topfdeckel benutzt? Wichtig ist es auch, die Töpfe immer auf die Herdplatte mit der passenden Größe zu stellen, um keine Energie zu verschwenden. Benötigst Du heißes Wasser, ist es am effizientesten, den Wasserkocher zu benutzen. Er verbraucht deutlich weniger Strom als der Herd. Apropos Herd: Auch wenn dieser bereits ausgeschaltet ist, kannst Du noch die Restwärme der Herdplatten nutzen.
Wusstest Du, dass Geräte im Standby-Modus echte Stromschlucker sein können? Dabei schadet ihnen das gänzliche Ausschalten überhaupt nicht.
Im Gegenteil: Es verringert den ökologischen Fußabdruck! Unser Tipp: Benutze abschaltbare Steckerleisten. Und wenn Du das Gerät länger als eine Stunde nicht benutzt, solltest Du es komplett ausschalten.
Es ist einfach und sinnvoll und kann unkompliziert in die Tat umgesetzt werden: das Sammeln von Regenwasser für die Gartenbewässerung. Am einfachsten umzusetzen ist das mit großen Regentonnen, in die das Dachwasser durch Fallrohre mit Fallrohrklappe samt Filter abfließen kann. Ein Überlaufschutz verhindert das Überfließen nach einem Starkregen.
Damit sparst Du nicht nur Trinkwasser – das laue und kalkfreie Wasser bekommt den Pflanzen besonders gut.
„Mehrweg ist der Weg“! Und das nicht nur, wenn es um Flaschen geht. Auch in Sachen Einkaufstaschen ist es wichtig, jene auszuwählen, die lange haltbar sind. Denn je öfter eine Tasche verwendet wird, desto weniger Taschen werden benötigt und umso weniger Müll wird produziert.
Es klingt einfach, sollte aber jetzt, da die Tage schon wieder kürzer werden, wieder in unseren Köpfen verankert werden: Schalte am besten das Licht nur dort ein, wo Du es tatsächlich benötigst und vergiss nicht, es beim Verlassen des Raumes auszuschalten. Greife außerdem auf LED- oder Stromsparlampen zurück, denn sie verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom als alte Glühbirnen. Profi-Tipp: Wenn Du bei Wandfarben zu hellen Farbtönen greifst, reflektieren diese das Licht deiner Leuchte und der gesamte Raum wirkt automatisch heller.
Kühlschränke verbrauchen viel Energie und sind daher ein wichtiger Faktor, wenn es um den CO2-Fußabdruck eines Haushalts geht. Mit einigen einfachen Tipps kannst Du jedoch dazu beitragen, den Stromverbrauch Deines Kühlschranks zu reduzieren und so die Umwelt zu schonen.
Stelle Deinen Kühlschrank auf die richtige Temperatur ein – idealerweise zwischen 2 und 4 Grad Celsius. Und stell sicher, dass Dein Kühlschrank in keiner Ecke steht und dass die Luft um ihn herum gut zirkulieren kann. Lass warme Lebensmittel vor dem Hineinstellen in den Kühlschrank abkühlen und vermeide es, den Kühlschrank immer wieder zu öffnen und zu schließen. Denn jedes Mal, wenn Du die Kühlschranktür öffnest, entweicht die kalte Luft und die Temperatur im Inneren steigt an.
Wusstest Du etwa, dass nur ein Grad weniger an Raumtemperatur schon bis zu sechs Prozent an Heizenergie sparen kann? Wenn Du Deine Wohnung auf 20 Grad anstatt auf 24 Grad (empfohlene Raumtemperatur) stellst, kannst Du sogar bis zu 24 Prozent an Heizenergie einsparen! Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Deinen Geldbeutel.
Damit Käse frisch bleibt, wird er häufig in Frischhaltefolie gewickelt. Leider ist diese aber nicht besonders umweltfreundlich – sie ist aus Kunststoff und kann nicht recycelt werden. Wachstücher sind eine großartige Alternative zur Lagerung von Käse. Sie sind aus natürlichen Materialien wie Baumwolle und Bienenwachs und daher vollständig biologisch abbaubar. Nebenbei sind Wachstücher auch deutlich langlebiger als Frischhaltefolie. Probier‘s gleich aus!