Artenvielfalt
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schöne bunte Blumenwiese in den Bergen

Artenvielfalt

Hier erfährst Du wie die Heumilchbauern die Artenvielfalt schützen

prachtvolle Blumenwiese in wunderschöner Berglandschaft mit strahlend blauem Himmel

Heumilchkühe verbringen den Sommer auf heimischen Wiesen, Weiden und Almen. Die Felder werden gemäht, das Gras wird getrocknet und das so gewonnene Heu für die kalte Jahreszeit in Scheunen gelagert. So genießen Heumilchkühe im Sommer viele frische Gräser und Kräuter sowie schmackhaftes Heu im Winter. Die traditionelle Heuwirtschaft fördert durch ihre nachhaltige Wirtschaftsweise die Artenvielfalt und gleichzeitig wird wertvoller Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Co. erhalten.

Hochwertiges Grünland hat Priorität

Nachhaltiges, auf Generationen aufgebautes Denken und Handeln prägen die Heuwirtschaft seit jeher. Die Milchgewinnung mit lokal verfügbaren Ressourcen steht im Vordergrund.

Da die Wiesen, Weiden und Almen als Futtergrundlage der Tiere dienen, hat das eigene Grünland einen äußerst hohen Stellenwert und wird schonend bewirtschaftet.

Blütenpracht auf Heumilchwiesen

Im Gegensatz zur industrialisierten Landwirtschaft lassen Heumilchbauern ihre Wiesen und Weiden richtig reifen und mähen viele Flächen erst, wenn eine Vielzahl von Gräsern und Kräutern in voller Blüte steht und die Artenvielfalt am größten ist. Ein wichtiges Kriterium, wenn es um die Bestäubung und damit den Fortbestand unterschiedlichster Pflanzen geht.

Dafür werden ein bis zwei Schnitte pro Sommer weniger in Kauf genommen.

Erhalt von Lebensraum durch mosaikartige Bewirtschaftung

Bei der Heuwirtschaft erfolgt die Mahd in kleinen Einheiten. Es werden nie alle Grünflächen auf einmal gemäht, sondern zeitlich und räumlich gestaffelt.

Das freut nicht nur die weidenden Heumilchkühe, sondern bringt auch Bienen zum Summen und Schmetterlinge zum Flattern. Denn für Insekten und Niederwild bleibt Lebensraum und genügend Nahrung erhalten, bis die Pflanzen auch auf den bereits gemähten Wiesen wieder hoch genug sind.

Artenvielfalt durch schonende Nutzung

Das Grasen der Heumilchkühe auf den Weiden und Almen sorgt für Wachstumsimpulse, womit eine permanente Nachsaat nicht nötig ist.

Auch sorgt die hohe Artenvielfalt auf Heumilchwiesen für deutlich weniger Dünge- und Pflanzenschutzmitteleinsatz als auf intensiv genutzten Flächen.

Schlaraffenland auf Magerwiesen

Auch weniger ertragreiche Flächen wie Magerwiesen, Trockenrasen oder Nasswiesen, die man häufig im Berggebiet antrifft, werden von Heumilchbauern bewirtschaftet. Auf diesen Wiesen, Weiden und Almen gedeiht eine große Anzahl an unterschiedlichen Gräsern und Kräuterarten.

Diese Grünflächen sind ein wahres Schlaraffenland für Heumilchkühe und werden durch die Heuwirtschaft gepflegt.

Selbstverständlich ohne Gentechnik

Heumilchbauern wirtschaften kontrolliert ohne Gentechnik. Auch das Getreide wird kontrolliert und muss aus Europa stammen! Unabhängige, zertifizierte Kontrollstellen sorgen für diese Sicherheit.